Anfrage zum „Gendersternchen“
Hier die Antwort vom 28. Juli 2020 auf meine Anfrage zum Thema „Gendersternchen“ (AF0691/20): „Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, obgleich sogenannte „Gendersternchen” weder im Lehrplan noch im Duden stehen, werden diese „Gendersternchen“ seitens der Landeshauptstadt Dresden mittlerweile in sämtlichen Vorlagen und neuesten Publikationen angewandt. Dazu ergeben sich folgende Fragen: 1. Seit wann werden diese „sogenannten Gendersternchen“ in Vorlagen und Publikationen auf welcher Grundlage benutzt?“ In städtischen Publikationen werden die Gendersternchen nicht benutzt. 2. „Gibt es seitens des Oberbürgermeisters eine Anweisung, diese „Gendersternchen“ in Vorlagen verwenden zu müssen?“ Nein, es gelten die allgemeinen Regeln zur Schreibweise. In Vorlagen wird meist die herkömmliche Schreibweise wie „Bürger/-innen“ verwendet. Die gendergerechte Sprache wird auch im internen Verwaltungs-Umlauf von Vorlagen geprüft…
Add-on „Binnen‑I be gone“ beseitigt Gender-Sprach-Wahn
Ich bin gegenwärtig immer noch im Urlaub, mittlerweile in einen abgeschiedenen Winkel der Steiermark, wo die Welt noch weitgehend in Ordnung ist. Urlaub ist Urlaub – auch vom Texteschreiben. Trotzdem will ich das Sommerloch ein kleinwenig füllen. Es gibt nämlich eine Möglichkeit, um auf einfache Weise den Gender-Sprachmüll aus Texten zu entfernen. Das Add-on „Binnen‑I be gone“ für den Browser Firefox erledigt das automatisch, sodass alles Seiten in lesbarem Deutsch angezeigt werden. Hier der Link zum Add-on „Binnen‑I be gone“. Die Antwort auf meine Anfrage zum „Gendersternchen“ hat ergeben, dass die Stadtverwaltung zwar nicht auf das Sternchen zurückgreift, aber trotzdem fleißig alle Texte gendergerecht verhunzt.