US-Präsident Biden verhöhnt die Opfer des Bombenterrors von Dresden
In meinen Augen ist es ein Skandal und diplomatisch gleich ein ganzer Kübel voll Fett, in das der umstrittene US-Präsident Joe Biden hier getappt ist. Behauptet er doch, bei der Zerstörung von Dresden im Februar 1945 seien lediglich 2.500 Menschen ums Leben gekommen. Via Twitter verbreitete sich diese Verhöhnung der Toten jetzt wie ein Lauffeuer:
»Als Dresden zerbombt wurde, starben 250 Menschen, nein, 2.500 Menschen. Jemand sagte 25.000, oder nein, 250.000 wurden getötet. Unsere Medien haben das verbreitet. Das ist eine große Lüge.« Joe Biden 👉Es ist eine unfassbar was dieser Mann behauptet!
— Geisteslicht (@geisteslicht) February 10, 2021
Es kommt mir nicht zu, zu bewerten, ob Herr Biden noch im Vollbesitz seiner geistigen Fähigkeiten ist oder ob es ihm hier ganz bewusst um eine Relativierung alliierter Verbrechen im Zweiten Weltkrieg geht. Als Dresdnerin kann ich sowas nicht unwidersprochen stehen lassen!
Wer sich für die tatsächlichen Fakten und Hintergründe zum alliierten Bombenterror interessiert, dem empfehle ich einen Artikel von Benedikt Kaiser aus dem Jahre 2015 in der Sezession und die Forschungen des Historikers Gerd Bürgel.