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Kommunale Bürgerumfrage bestätigt AfD-Position: Viele Dresdner fühlen sich nicht sicher

Nach der aktuellen Kom­mu­nalen Bürgerum­frage trauen sich fast zwei Drit­tel der Dres­d­ner nach Ein­bruch der Dunkel­heit nicht ohne ein “mul­miges Gefühl” auf die Straße. In öffentlichen Verkehrsmit­teln fühlen sich 60 Prozent der Befragten nicht sich­er, in Parks sog­ar über 80 Prozent. “Wir lassen uns nicht mit dem Hin­weis abspeisen, dass es in anderen Städten vielle­icht noch viel schlim­mer aussieht. Die realen Sor­gen der Bürg­er um ihre Sicher­heit müssen ernst genom­men wer­den”, sagt die stel­lvertre­tende AfD-Frak­tionsvor­sitzende Dr. Silke Schöps. “Deshalb wer­den wir weit­er darauf hinar­beit­en, den Gemeindlichen Vol­lzugs­di­enst mit mehr Per­son­al aufzu­s­tock­en, auch wenn dieser Vorschlag in den Haushalts­ber­atun­gen des Stad­trats vor­erst keine Mehrheit gefun­den hat.” Vor allem Ältere fühlen sich in Stadt­teilen wie der Neustadt, Gor­b­itz und Prohlis nicht sich­er. Als Gründe dafür wer­den das soziale Milieu, Krim­i­nal­ität, Dro­gen und Aus­län­der angeben. Die Prager Straße ist der Ort in Dres­den, an dem die Präsenz von Aus­län­dern das Sicher­heits­ge­fühl am meis­ten beein­trächtigt. “Auf das Prob­lem der Aus­län­derkrim­i­nal­ität in Dres­den haben wir schon mehrfach hingewiesen”, erk­lärt Dr. Schöps. “Statt hier endlich Ross und Reit­er zu benen­nen und die Sache anzuge­hen, wird dies ide­ol­o­gisch herun­terge­spielt.” <div dir=“auto”>Diese Prob­leme schlep­pen wir als Stadt schon seit Jahren mit uns herum. Nun kon­nten es die Dres­d­ner sog­ar in der Säch­sis­che Zeitung schwarz auf weiß lesen. Wie lange wer­den sich das die Bürg­er von der Mehrheit ihrer gewählten Vertreter noch gefall­en lassen?</div>