Verschuldungsverbot in Dresden — „Die Linke“ muss das Haushalten noch lernen
“Die AfD-Fraktion im Stadtrat bleibt dem Grundsatz der Generationengerechtigkeit auch in Zeiten leerer Kassen verpflichtet”, erklärt die finanzpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Dr. Silke Schöps. „Wer von den Linken meint, dass die Corona-Krise nicht ohne schmerzhafte Ausgabenkürzungen zu bewältigen ist, zeigt, dass er für verantwortliches Regieren nicht geeignet ist. Wenn die Landeshauptstadt Dresden mit erheblichen Einnahmeausfällen im dreistelligen Millionenbereich zu rechnen hat, kann man doch nicht so tun, als sei nichts gewesen und weitermachen wie bisher. Da ist es dringend geboten, das Geld zusammenzuhalten und Einsparungen vorzunehmen. Das <a href=“https://silke-schoeps.de/2020/04/16/neue-schulden-duerfen-auch-in-der-krise-nur-das-allerletzte-mittel-sein/”>Verschuldungsverbot der Landeshauptstadt Dresden</a> gilt – auch im Interesse zukünftiger Generationen – weiterhin. Die Konsequenz für die verantwortlichen politischen Entscheidungsträger kann nur sein, mit Bedacht die notwendigen und machbaren Kürzungen vorzunehmen, auch wenn es im konkreten Fall schmerzt. <a href=“https://www.dnn.de/Dresden/Lokales/Linke-Spitze-zu-Finanzpolitik-in-Dresden-Wirtschaftlich-und-gesellschaftspolitisch-verantwortungslos” target=“_blank” rel=“noopener”>Der „Offenen Brief“ des Fraktionsvorsitzenden sowie der beiden Vorsitzenden des Stadtverbandes der Linken</a> ist in unseren Augen deshalb nicht zielführend. Wir sehen darin den fadenscheinigen Versuch, die eigene politische Klientel auf Kosten der Allgemeinheit und künftiger Generationen schonen zu wollen.“ <hr /> <em>Anmerkung:</em> <em>Es ist schon bemerkenswert, wie Krypto-Kommunisten versuchen, den Eindruck wirtschafts- und finanzpolitischer Kompetenz zu erwecken. Ich bin gespannt, wie der Öffentlichkeit schmackhaft gemacht werden wird, dass um den Preis eigener Einschränkungen — möglicherweise sogar Steuererhöhungen — auch in der schlimmsten Wirtschafts- und Finanzkrise seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs weiterhin linke Minderheiten-Luxus-Idyllen mit Steuergeld ohne jede Einschränkung durchgefüttert werden sollen. Genau die sind nämlich in den letzten Jahren sukzessive mit unserem (Steuer-)Geld ausgebaut worden.</em> <em>Eines scheint sicher: Geht es nach Rot-Rot-Grün(-Schwarz</em><em>?) fällt als erstes das Neuverschuldungsverbot in der Hauptsatzung. Und ohne wir uns versehen, steckt unsere Stadt schon wieder mitten in der Schuldenspirale. Ist der Ruf nämlich erst einmal ruiniert, machen sich immer weiter neue Schulden dann ganz ungeniert… Was das für den Haushalt der Stadt bedeuten würde, konnte ich zu Beginn meines ersten “Stadtratslebens” mitverfolgen. Im Vergleich zur heutigen Situation war das damals vermutlich Kindergarten. Dresden hat es wirklich besser verdient!</em>