Rede von Lars Kuppi zur Aktuellen Stunde „Gescheiterte Integration – Kriminalität durch Migranten“
<em>An dieser Stelle nun der Wortlaut der Rede von <a href=“https://lars-kuppi.de/” target=“_blank” rel=“noopener”>Lars Kuppi, MdL</a>, der für die AfD-Stadtratsfraktion bei der Aktuellen Stunde am letzten Donnerstag im Stadtrat gesprochen hat. Das Video habe ich <a href=“https://youtu.be/XQurLbtfqRo” target=“_blank” rel=“nofollow noopener”>an anderer Stelle (Youtube) veröffentlicht</a>.</em> Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, meine Damen und Herren, Sie werden sich sicher fragen, warum wir als AfD gerade jetzt mit diesem Thema um die Ecke kommen: „Gescheiterte Integration – Kriminalität durch Migranten“. Scheinbar bereitet sich Deutschland gerade auf einen zweiten Corona-Lockdown vor. Auch sonst scheint sich unser Leben nur noch um Infektionszahlen, Kontakt- und Beherbergungsverbote und Maskenpflicht zu drehen. Es ist damit ein Leichtes, sich von den unbequemen Problemen abzulenken. Was in den Medien nicht stattfindet, gibt es nicht. Bedenklich ist allerdings, dass bereits eine Themenbenennung, nämlich Integration oder Nicht-Integration von Flüchtlingen von den Regierungsparteien als „Hetze“ abgetan wird. Auch die Pressevertreter übernehmen oben genannte Reden von ihren Anteilseignern unkritisch und ungeprüft. Es stellt sich die Frage, wie die Medien den Inhalt meiner Rede kennen konnten, bevor ich sie selbst geschrieben habe? Das Thema dieser aktuellen Stunde betrifft nicht nur Dresden, sondern mittlerweile auch schon deutlich kleinere Städte: Vor allem die Bürger in sozialen Brennpunkten fühlen sich mit den Problemen einer nicht erfolgten oder nicht zufriedenstellenden Integration von Flüchtlingen und Asylbewerbern tagtäglich konfrontiert. Es gab eine Reihe von Bürgern aus Prohlis, Gorbitz und Zschertnitz, die sich mit der Veränderung ihres Stadtteils an uns gewandt haben und um Hilfe baten. Dazu kann eine Debatte hier im Stadtrat beitragen. Folgende Probleme wurden uns benannt: Es fängt mit der Nichteinhaltung elementarer Regeln des Zusammenlebens, wie nächtlicher Lärm, Schmierereien, Vermüllung und Respektlosigkeit gegenüber Einheimischen (insbesondere Frauen und Mädchen) an und endet bei handfester Kriminalität. Wer kann, zieht aus diesen Wohngebieten weg. Ältere Bewohner, die oft seit Jahrzehnten dort leben, wollen ihr gewohntes Umfeld gar nicht verlassen. Sie sind stille Opfer einer von oben verordneten „Open-Borders-Idylle“, die man wahrscheinlich nur will, wenn man sozial eiskalt ist oder selbst weit, weit weg in einer Heile-Welt-Blase lebt. Werden Wohnungen in sozialen Brennpunkten frei, so ziehen häufig weitere Migranten nach. Dadurch werden die Probleme immer mehr konzentriert, der Verdrängungseffekt verstärkt sich. Das Ergebnis kann man in vielen Großstädten des In- und Auslandes bewundern. Obwohl der Ausländeranteil in Dresden Ende 2019 nur 8,4 Prozent betrug, hatten 28,7 Prozent der Tatverdächtigen im Jahr 2019 keinen deutschen Pass. So die polizeiliche Kriminalitätsstatistik. Betrachtet man bestimmte Delikte, war der Anteil sogar noch viel höher: <ul> <li>Gefährliche und schwere Körperverletzung: 44,05 %</li> <li>Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen: 62,5 %</li> <li>Rauschgiftdelikte: 27,52 %</li> <li>Raubdelikte: 47,96%</li> <li>Vergewaltigung/sexuelle Nötigung und sexueller Übergriff im besonders schweren Fall: 42.86%</li> <li>Wohnungseinbruchdiebstahl: 37,97 %</li> </ul> Wir freuen uns, dass bei vielen Zugereisten die Integration gut funktioniert hat. Wir freuen uns über viele, die es geschafft haben, im Arbeitsmarkt anzukommen. Einer Pauschalierung, dass Ausländer per se krimineller sind als Deutsche, widerspricht die AfD entschieden. Auch muss man anerkennen, dass die Zahl der Straftaten von 2018 zu 2019 insgesamt leicht gesunken ist. Aber das unter den Straftätern nach wie vor überproportional viele Nicht-Deutsche sind, ist eine nicht wegzudiskutierende Tatsache. Diese Taten als Einzelfall zu bagatellisieren ist das Leugnen von Realitäten. Man darf nicht vergessen, dass längst nicht jede Straftat angezeigt wird und vor allem bei Sexualdelikten die Dunkelziffer besonders hoch ist. Leider durfte ich in meiner eigenen Polizeilaufbahn nur die Praxis auf der Straße kennenlernen. Dort trägt man keine goldenen Sterne an der Uniform, sondern bekommt die tagtäglichen Probleme der Bürger hautnah mit. Da interessiert es auch nicht, ob die Statistiken ein paar Straftaten im Jahr mehr oder weniger ausweisen. Wir fordern die Stadtverwaltung auf, ehrlich über das Problem gescheiterter Integration und Migrantenkriminalität zu sprechen, auch wenn es unangenehm ist. Damit könnte es gelingen, die bisher gescheiterte Integration abzumildern und Bürgern in Problemgebieten aufrichtig zu helfen. Die Bürger fordern echte Lösungen und wollen nicht länger nur vertröstet und hingehalten werden. Wir wollen nicht zulassen, dass auch in Sachsen die Probleme erst wie in Frankreich oder Schweden außer Kontrollen geraten müssen, damit sich etwas ändert. Wir als AfD schreiben kein Viertel unserer Städte ab, nicht eine Straße, nicht ein Haus! Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit!