Problemviertel Budapester Straße: Verbesserung durch Bürgerbeteiligung?
Die Problem im Wohngebiet an der Budapester Straße sind hinlänglich bekannt: Wie z.B. auch in Zschertnitz konzentrieren sich hier soziale Probleme und eine weit überdurchschnittliche Zahl von Einwanderern aus außereuropäischen Kulturkreisen, die dieses Wohnumfeld für alteingesessene Dresdner zunehmend immer unattraktiver machen. Besonders hart trifft es Ältere, die oft schon seit vielen Jahren in den einst beliebten Wohnungen leben und nicht mehr so einfach wegziehen können.
Die Landeshauptstadt Dresden startet nun eine Bürgerbeteiligung zur Stadtteilentwicklung Südvorstadt – Umfeld Budapester Straße. Ziel ist eine Verbesserung des Wohnumfeldes der Budapester Straße in der Südvorstadt. Im Mittelpunkt stehen soziale Themen und die Verbesserung des städtischen Klimas. Für die richtigen Ziele und Maßnahmen sind nun die Meinungen und Hinweise der Dresdner Bürger gefragt, die bis zum 30. Dezember 2021 an der Online-Befragung teilnehmen können. Offenbar ist jetzt auch bei der Stadtverwaltung angekommen, dass es an der Budapester Straße so nicht weitergehen kann.
Ob diese Bemühungen die Sitation vor Ort verbessern werden, bleibt abzuwarten. Es ist Skepsis angesagt, weil durch ein Herumkurieren an den Symptomen die Wurzel des Problems — eine politisch gewollte, unkontrollierte Zuwanderung — nicht gelöst werden kann. Wer sich an der Umfrage beteiligen möchte, findet hier weitere Informationen: https://www.dresden.de/de/stadtraum/planen/stadtentwicklung/weitere-beteiligungsmoeglichkeiten/umfeld-budapester-strasse.php